Die MACHT in Liebe, Macht & Freiheit – von Annita Wildner

Im vergangenen Jahr auf dem Yogalovefestival inmitten des wunderschönen Plauer Werder, hat mich ein Programmpunkt mit dem Titel „Liebe Macht Freiheit“ angesprochen, ja nicht nur das, sogar richtig angezogen. Aber warum Macht? Der Redner Frank Breyer war sogar in meiner kleinen Yogafestival-Clanfamilie, wie sich am ersten Abend herausgestellt hat.

Obwohl Frank ein charismatischer Typ ist, das Thema mich berührt hat, bin ich nicht zu seinem Vortrag gegangen. Irgendetwas hat mich dann doch abgehalten, vielleicht sogar blockiert.

Mit Frank bin ich seitdem über Facebook verbunden und habe einiges von seinen Gedanken zum Thema „Liebe Macht Freiheit“ gelesen. Das Thema hat mich beschäftigt. Aber warum Macht? Macht, da bin ich mir heute sicher, war der Punkt, der mich davon abgehalten hat, zu diesem Vortrag zu gehen. Macht – nein, damit wollte ich nichts zu tun haben.

In den vergangen Monaten habe ich für mich erkannt, dass „Macht“ für mich ausschließlich negativ belegt war. Macht im Sinne von Unterdrückung, Missbrauch und Ausnutzung. Damit wollte ich nichts zu tun haben!

Aber halt! Gibt es wirklich nur diesen einen Blickwinkel auf das Thema Macht. Die Auseinandersetzung damit hat mir gezeigt, dass ich Macht sehr einseitig gesehen habe.

Macht hat ja auch noch andere Perspektiven. Ich kann die Macht über mein Leben haben, es in die Richtung lenken, die ich will. Ich bin der Schöpfer, die Schöpferin, meiner Realität, denn ich habe die Macht über mein Leben, meine Gedanken. Mit diesen betrachte und bewerte ich das Leben, handle danach. Wow, ist das nicht toll, die Macht über das eigene Leben zu haben?!? Nicht hilflos ausgeliefert zu sein, dem was um mich herum geschieht, was andere Menschen über mich denken, wie sie mich bewerten, wie sie mich behandeln? Zu jeder Zeit habe ich die Macht über mich, das wurde mir langsam klar. Wenn ich mir dem nur immer bewusst wäre, wenn ich mir dem nur immer bewusst werde! Jede Situation die mich antriggert zeigt mit, dass ich noch nicht voll die Macht über mich übernommen habe.

Darum verspreche ich mir nun hier und heute, voll in meiner Macht zu sein, jederzeit!!!

Ich bin die Schöpferin meiner Realität. Begleitet von Mut, Kraft und Stärke begebe ich mich in meine Macht, nehme diese voll an, denn sie gehört zu mir, wie jede einzelne Zelle meines heiligen Körpertempels.

Wie sicherlich Frank in seinen Vorträgen, könnte ich noch viele Zeilen schreiben zu Macht und macht… Liebe macht Freiheit, Freiheit macht Liebe, Liebe Macht Freiheit.

Danke lieber Frank für diese Inspiration, diesen Denkanstoß, dieses Geschenk. Ich freue mich so, dass ich aus meinem beengter Betrachtungsweise zur Macht aussteigen konnte, mein Bewusstsein erweitern konnte.

Anita <3